"and I said to my body. softly. “I want to be your friend.” it took a long breath. and replied “I have been waiting my whole life for this.”

-NAYYIRAH WAHEED

KÖRPERORIENTIERTE SYSTEMISCHE THERAPIE

Über meine Arbeit

Ich vertraue darauf, dass Sie die Ressourcen in sich tragen, um Ihr Leben auf eine für Sie stimmige Weise zu gestalten. In meiner Begleitung begegne ich Ihnen mit Offenheit, Neugier und Achtsamkeit. Ziel ist, dass Sie sich aus Empfindungen von Hilflosigkeit und Ohnmacht herausbewegen und Ihre Selbstwirksamkeit wieder spüren können.

Als körperorientierte systemische Therapeutin gehe ich davon aus, dass es viele mögliche Perspektiven und Wege gibt – wir erforschen gemeinsam, was sich für Sie stimmig und hilfreich anfühlt. Dabei entsteht ein geschützter Raum, in dem alles gedacht, gefühlt und ausgesprochen werden darf – ohne Bewertung.

Nach dem humanistischen Menschenbild betrachte ich Sie als ein Wesen, das sich in Beziehungen entwickelt, frei und fähig, Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen, zu lernen und nach persönlicher Entfaltung zu streben.

Wir richten den Blick sowohl auf das Schwere und Schmerzhafte als auch auf das Leichte und Heilsame. Gemeinsam erforschen wir, wo eine Entspannung, Öffnung oder Entwicklung möglich ist. Ich begleite Sie dabei, in die Tiefe zu gehen – und gleichzeitig das Heilsame und Tragende in Ihnen zu stärken, bevor wir uns schmerzhaften Themen zuwenden.

„Handlungs- und erlebnisorientierte Ansätze stehen derzeit hoch im Kurs. Wollte man für diese Entwicklung einen Namen finden, ließe sich von einer emotionalen Wende in der systemischen Praxis sprechen. Dies ist sicherlich auch den Anregungen aus den kognitiven Neurowissenschaften zu verdanken.
Die Neurowissenschaften belegen, dass das Gehirn zum Lernen Erfahrungen benötigt. Für die Therapie bedeutet das, dass sich problematische Einstellungen durch kognitiven Erkenntnisgewinn allein nicht verändern lassen. Einstellungen, die unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmen, basieren auf Erfahrungen. Wollen wir Einstellungen verändern, benötigen wir neue Erfahrungen. Der Körper, die Verkörperung und Umsetzung in Interaktion, bietet hierzu eine Vielzahl kreativer Möglichkeiten, die erfahrbar werden lassen, was intellektuell bereits verstanden worden ist.“

Die körperorientierte systemische Therapie verbindet erlebnisintensive Methoden mit den theoretischen Perspektiven der Systemischen Therapie und integriert Einflüsse aus verschiedenen Körperpsychotherapieverfahren.

Symptome werden dabei nicht als Defizite verstanden, sondern als sinnvolle Reaktionen auf Belastungen oder Lebenserfahrungen. Oft waren sie einmal hilfreiche Anpassungsstrategien, die heute nicht mehr notwendig sind. Heilung bedeutet, diese Muster zu verstehen, zu würdigen und behutsam zu verändern.

Ich arbeite als Heilpraktikerin für Psychotherapie im Rahmen meiner gesetzlichen Sorgfaltspflicht und meines fachlichen Schwerpunkts in körperorientierter systemischer Therapie.

Ich begleite Menschen, die sich in herausfordernden Lebensphasen befinden, sich emotional belastet, erschöpft oder innerlich orientierungslos erleben, alte Muster lösen, ihre Körperwahrnehmung vertiefen und sich Unterstützung in einem achtsamen, körper- und beziehungsorientierten Rahmen wünschen.
Gemeinsam arbeiten wir daran, innere Stabilität zu fördern, Selbstmitgefühl und Selbstwirksamkeit zu stärken und die Verbindung zum eigenen Körper und Erleben zu vertiefen.

Ob meine Arbeit für Sie und Ihr Anliegen geeignet ist, klären wir in einem Erstgespräch oder bereits vorab per E-Mail.
Dabei prüfe ich, ob ich meiner Sorgfaltspflicht verantwortungsvoll nachkommen kann – das bedeutet, dass ich einschätze, ob ich Sie mit meinen Kompetenzen gut begleiten kann oder ob eine Anbindung an Ärztinnen, Psychiaterinnen, Psychologische Psychotherapeut*innen oder andere Fachpersonen sinnvoll ist.

Voraussetzung für eine gemeinsame Arbeit ist, dass keine akute Selbst- oder Fremdgefährdung besteht und die Symptomatik in den Rahmen einer Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz fällt und meiner fachlichen Qualifikation entspricht.
Ich arbeite mit Menschen, die psychisch belastet sind – aber soweit stabil, dass wir in einem sicheren und tragfähigen therapeutischen Prozess arbeiten können.

Weitere Informationen zu den Grenzen meiner Arbeit und zur rechtlichen Sorgfaltspflicht finden Sie im Abschnitt weiter unten “Rahmen & Sorgfaltspflicht”.

Rahmen & Sorgfaltspflicht

Ich arbeite als Heilpraktikerin für Psychotherapie im Rahmen meiner gesetzlichen Sorgfaltspflicht und meines fachlichen Schwerpunkts in körperorientierter systemischer Therapie.
In meiner Praxis begleite ich Menschen, die sich selbst besser verstehen, alte Muster lösen, ihre Körperwahrnehmung vertiefen und Wege zu mehr Selbstmitgefühl, innerer Balance und Lebendigkeit finden möchten.

Ich begleite Menschen, die sich in herausfordernden Lebensphasen befinden, sich emotional belastet, erschöpft oder innerlich orientierungslos erleben und sich Unterstützung in einem achtsamen, körper- und beziehungsorientierten Rahmen wünschen.
Gemeinsam arbeiten wir daran, innere Stabilität zu fördern, Selbstmitgefühl und Selbstwirksamkeit zu stärken und die Verbindung zum eigenen Körper und Erleben zu vertiefen.

Ob meine Arbeit für Sie und Ihr Anliegen geeignet ist, klären wir in einem Erstgespräch oder bereits vorab per E-Mail.
Dabei prüfe ich, ob ich meiner Sorgfaltspflicht verantwortungsvoll nachkommen kann – das bedeutet, dass ich einschätze, ob ich Sie mit meinen Kompetenzen gut begleiten kann oder ob eine Anbindung an Ärztinnen, Psychiaterinnen, Psychologische Psychotherapeut*innen oder andere Fachpersonen sinnvoll ist.

Voraussetzung für eine gemeinsame Arbeit ist, dass keine akute Selbst- oder Fremdgefährdung besteht und die Symptomatik in den Rahmen einer Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz fällt und meiner fachlichen Qualifikation entspricht.
Ich arbeite mit Menschen, die psychisch belastet sind – aber soweit stabil, dass wir in einem sicheren und tragfähigen therapeutischen Prozess arbeiten können.

Was ich NICHT anbiete

Es gibt psychische und körperliche Zustände, die eine andere Form der therapeutischen oder medizinischen Unterstützung erfordern.
In diesen Fällen kann und darf ich keine Behandlung übernehmen, sondern empfehle ausdrücklich die Begleitung durch approbierte psychologische Psychotherapeut*innen, ärztliche Psychotherapeut*innen und Psychiater*innen oder auch die Kontaktaufnahme mit Kliniken.

Ich behandle nicht bei:
– Akuter Suizidalität oder dranghaften Selbstverletzungsimpulsen
– Schweren depressiven Episoden, z. B. mit starker Antriebshemmung, psychotischen Symptomen oder deutlicher Funktionseinbuße
– Psychosen, manischen Zuständen oder wahnhaften Episoden
– Akuten Suchterkrankungen oder Entzugszuständen
– Borderline-Persönlichkeitsstörung mit ausgeprägter Instabilität, häufiger Krisendynamik oder Selbstgefährdung
– Akuter Traumafolgesymptomatik mit Kontrollverlust, starker Dissoziation oder fehlender Alltagsstabilität, die eine spezialisierte oder stationäre Behandlung erfordert
– Schweren Angst- oder Zwangsstörungen mit massiver Alltagsbeeinträchtigung, bei denen eine spezialisierte verhaltenstherapeutische oder ärztlich begleitete Behandlung angezeigt ist
– Essstörungen mit medizinischem Risiko (z. B. starkes Untergewicht, Erbrechen, Elektrolytstörungen)
– oder wenn die Beschwerden eine organische Ursache haben (z. B. neurologisch, hormonell oder infektiös), die zunächst ärztlich abgeklärt werden muss

In all diesen Fällen ist eine ärztliche, psychiatrische und spezialisierte psychotherapeutische Behandlung erforderlich.

Darüber hinaus kann es vorkommen, dass eine individuelle Symptomatik oder eine spezifische Lebenssituation nicht zu meinen therapeutischen Möglichkeiten passt.
Ich behalte mir daher vor, bereits nach Kontaktaufnahme, im Erstgespräch oder innerhalb der ersten fünf Sitzungenzu entscheiden, dass eine Behandlung nicht oder nicht weiter fortgeführt werden kann, wenn ich den Eindruck habe, dass Ihr Anliegen meine fachliche Kompetenz überschreitet oder die Zusammenarbeit nicht stimmig ist.
In diesem Fall empfehle ich – sofern möglich – geeignete Kolleg*innen oder weiterführende Anlaufstellen.

Diese Haltung dient Ihrer Sicherheit und meiner Verantwortung als Heilpraktikerin für Psychotherapie, innerhalb meiner Qualifikation und meines therapeutischen Rahmens zu arbeiten.Warum diese Abgrenzung wichtig ist

Diese Grenzen dienen nicht dem Ausschluss, sondern der Sicherheit und Verantwortung.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie darf ich nur behandeln, wenn die psychische Symptomatik nicht akut gefährdend ist und keine medizinische Behandlungspflicht besteht.
Ich prüfe daher im Erstgespräch sorgfältig, ob Ihr Anliegen und Ihre aktuelle Situation in den Rahmen meiner Praxis fällt und ich meiner Sorgfaltspflicht fachlich und menschlich gerecht werden kann.

Ich behalte mir zudem vor, nach dem Erstgespräch oder innerhalb der ersten fünf Sitzungen zu entscheiden, dass eine Behandlung nicht oder nicht weiter fortgeführt werden kann, wenn ich den Eindruck habe, dass das Anliegen meine therapeutischen Möglichkeiten überschreitet oder die Zusammenarbeit nicht stimmig ist.
In diesem Fall schlage ich – sofern möglich – geeignete Alternativen oder weiterführende Anlaufstellen vor.

Diese Haltung ist Teil meines ethischen Selbstverständnisses und Ausdruck eines verantwortungsvollen Umgangs mit psychotherapeutischer Arbeit.

In Krisenfällen

Wenn Sie sich in einer Krise befinden, Suizidgedanken haben oder sich selbst gefährdet fühlen, wenden Sie sich bitte unverzüglich an:

Sozialpsychiatrischer Dienst – Landkreis Lüneburg
Am Graalwall 4
21335 Lüneburg
Telefon: 04131 26 – 1497
E-Mail: spdi@landkreis-lueneburg.de
Website: www.landkreis-lueneburg.de

Oder im Notfall direkt an die Psychiatrische Notaufnahme Ihres Wohnorts (Notrufnummer 112).

Hier für Lüneburg:

Notfall | Aufnahme 24-Stunden

Psychiatrische Klinik Lüneburg (PKL)
Am Wienebütteler Weg 1
21339 Lüneburg
Tel. 04131 60 220